Fr. Apr 19th, 2024

Die handliche kleine Oberfräse von Makita erfreut sich unter Heimerkern großer Beliebtheit. Sie ist zwar nicht die preiswerteste Oberfräse aber überzeugt durch gute Qualität und viele Einsatzmöglichkeiten über die Nutzung als Kantenfräse hinaus.

Ein großer Vorteil besteht darin, dass verschiedene Erweiterungen bereits in der Grundausstattung mitgeliefert werden und somit die Möglichkeit besteht ohne größere Umstände eigene Erweiterungen zu konstruieren und anzubauen.

Eigene Grundplatte

Eine solche Möglichkeit besteht darin, die vorhandene Grundplatte durch eine eigene zu ersetzen. Sei es um sich einen Fränkisch zu bauen und die Fräse stationär einzubauen oder auch nur um eine größere Auflage zu erhalten. Es gibt unzählige Möglichkeiten.

Die Grundplatte meiner Fräse

Aber immer besteht das Problem darin, das Lochmuster exakt zu kopieren. Daher habe ich meine Werte als schematische Zeichnung zusammengefasst. Die Besonderheit – wenigstens bei Meir Ausführung – lag darin, dass die Bohrungen in der oberen Reihe nicht den gleichen horizontalen Abstand (X-Achse) haben im Vergleich zu den unteren beiden Bohrungen. Alle haben aber den selben vertikalen Abstand von der Mittellinie.

Somitkonnte ich nicht davon ausgehen, dass eine Symmetrie vorliegt, sondern musste die Maße etwas mühsam mit dem Meßschieber entnehmen. Diese habe ich dann in ein CAD System übertragen und dann eine einfache Muster-Schablone auf meinem 3D-Drucker erstellt, um das gemessene zu überprüfen.

Fräskorb mit montierter Muster-Schablone